Der CSD 2023 war wieder eine wichtige Demonstration für die Rechte und gegen die Diskriminierung von LGBTQIA*. Auch 45 Jahre nach der ersten Pride-Demonstration bleibt es weiterhin wichtig, für die Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit und die Akzeptanz der LGBTQIA* Community in der Gesellschaft auf die Straße zu gehen.
Zum CSD 2023 zog eine Demonstration von mehreren hunderttausend Menschen durch Berlin, feierte queeres Leben und machte sich stark für eine liberale Gesellschaft. Mittendrin der Truck Nummer 8 mit dem Wagen der AWO Arbeiterwohlfahrt Spree-Wuhle. Die AWO Spree-Wuhle war in diesem Jahr zum zweiten Mal mit einem Truck dabei, stellvertretend für die Arbeiterwohlfahrt in Berlin, mit Kolleg*innen aus allen Kreisen an Bord.
Weithin sichtbar trug der AWO Wagen das Motto des diesjährigen CSD „Be their voice – and ours! …für mehr Empathie und Solidarität!“ durch die Straßen Berlins. Die musikalische Party vom „Haus DJ“ der AWO Spree-Wuhle animierte Viele, sich dem Wagen der AWO anzuschließen, so dass der Wagen Nummer 8 es sogar in die Berichterstattung der Tagesschau schaffte.
Auf dem Wagen konnten die Vertreter*innen der AWO Spree-Wuhle viel politische Prominenz begrüßen. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegener kam gemeinsam mit Kultursenator Joe Chailo. Der Regierende lobte explizit die gute Arbeit der AWO in Berlin. Beide scheuten sich nicht, AWO-Herzen an die Feiernden am Truck zu verteilen. Kurz danach besuchte die Gesundheitssenatorin und ehemalige AWO Landesvorsitzende Ina Czyborra den Festwagen. Gemeinsam mit vielen netten Leuten feierte sie mit uns Vielfalt, Toleranz und vor allem die Liebe.
Der AWO Wagen warb zugleich für das 24. LesBiSchwule Parkfest Friedrichshain am 12. August, dass die AWO Spree-Wuhle alljährlich zum Abschluss der Pride Saison ausrichtet. Bis zum Parkfestwochenende weht seit dieser Woche weithin sichtbar die Regenbogenflagge an der Geschäftsstelle direkt am Bahnhof Frankfurter Allee als Zeichen für die fünf Grundwerte der Arbeiterwohlfahrt – Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit.
Der Kreisvorsitzende der AWO Spree-Wuhle, Christian Meyerdierks, zu dieser begeisternden Teilnahme am CSD 2023: „Die AWO hat deutlich gemacht, dass sie eine wichtige Akteurin im konsequenten Eintreten gegen Homo-, Trans- und Interphobie ist. Ich danke allen Freund*innen, die bei der Planung und Organisation mitgemacht haben. Das war ein wunderschöner Tag!“