Die AWO Spree-Wuhle – Vorstand, Mitglieder und Mitarbeitende – bedankt sich bei Robert Schwind für mehr als 20 Jahre erfolgreicher Arbeit und Verantwortung für unseren Kreisverband.
Robert Schwind hat die Entwicklung der Arbeiterwohlfahrt zunächst in Friedrichshain, dann in Friedrichshain- Kreuzberg und heute in Spree-Wuhle entscheidend mitgeprägt. Die AWO Spree-Wuhle kann heute auf mehr als dreißig Jahre Geschichte seit der Neugründung der AWO in Ostberlin zurückblicken, zwei Dekaden tragen die Handschrift von Robert Schwind.
Er wurde 1999 zunächst stellvertretender Vorsitzender der AWO Friedrichshain, bevor er mit der Gründung der AWO Friedrichshain als eingetragener Verein im Oktober 2001 deren Vorsitzender wurde. Die folgenden Jahre waren eine Zeit der Konsolidierung und maßvollen, doch zugleich zielstrebigen Entwicklung unter der Maxime „Bestand sichern und entwickeln“. Dies schuf die tragende Basis, dass im Mai 2006 die AWO Friedrichshain-Kreuzberg gegründet werden konnte, um den Mitgliedern und den Mitarbeitenden der AWO Kreuzberg in einer wirtschaftlich dramatischen Situation, eine Perspektive in einem neuen Rahmen zu eröffnen. Dies ist auch dem stets fairen, kollegialen und überaus engagierten Einsatz von Robert Schwind für eine solche Lösung zu verdanken.
Wegbegleiter betonen immer wieder seinen fleißigen und zutiefst menschlichen und vor allem auch selbstlosen Einsatz für die Sache, für die Interessen der Arbeiterwohlfahrt und für die Menschen, für die sich die AWO einsetzt. Ein Beispiel: Als bei der Übertragung von 2/3 der kommunalen Kitas in freie Trägerschaft zwischen 2002 und 2006 es weniger darauf ankam, die Kommunalpolitik für sich zu gewinnen, sondern die Mitarbeitenden der kommunalen Kitas gewonnen werden mussten, sich für einen neuen Arbeitgeber zu entscheiden, waren Vorsitzender und Geschäftsführer unermüdlich in einer kräftezehrenden Werbetour unterwegs, nicht immer erfolgreich aber im Ergebnis wurde der Kreisverband Kitaträger und etablierte ein neues Arbeitsfeld zum Besten der AWO und des Kita Angebots für den Bezirk bis heute.
Ab 2006 war Robert zugleich Vorsitzender der nun AWO Abteilung Friedrichshain im größeren Kreisverband, diese Funktion nimmt er noch heute wahr und entgegen dem Trend ist diese Abteilung eine wachsende Abteilung, hatte sie damals 77 Mitglieder, sind es mit dem Jahresende 2021 215 Mitglieder.
Robert Schwind setzte Impulse, dass der AWO Kreisverband sich immer neue soziale Arbeitsfelder in der Arbeit mit Migrantinnen und Migranten, in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen sowie in der Kinder- und Jugendhilfe erschloss. Immer wieder wurden modellhaft vermeintliche Randbereiche der Arbeit eines Wohlfahrtsverbands erschlossen, wie zum Beispiel Aktivierungshilfe für Jugendliche. Dass der Kreisverband darüber hinaus für die Organisation des alljährlichen Lesbischwulen Parkfests verlässlicher Träger und Kooperationspartner vieler Initiativen wurde, erschloss viele neue Partner im Bezirk und vermittelte ein modernes Selbstverständnis eine Wohlfahrtsverbands.
Dabei gingen Entwicklung und Ausbau der Angebote und Einrichtungen und solides wirtschaftliches Handeln sowie gemeinsames Handeln von Vorstand und Geschäftsführung immer miteinander einher.
Die Fusion der Kreisverbände Marzahn-Hellersdorf und Friedrichshain-Kreuzberg wurde entscheidend von den beiden Vorsitzenden Horst Spitzer und Robert Schwind geprägt. Die beiden Kreisvorsitzenden, immer hoch motiviert und für die Sache kämpfend, wurden zu den Konstrukteuren einer Verbindung, die bis heute erfolgreich trägt. Mit der Bildung des AWO Kreisverbands Berlin Spree-Wuhle e.V. am 10.12.2012 wurde Robert Schwind Kreisvorsitzender und nahm diese Funktion bis vor wenigen Wochen ein. Er setzte sich unermüdlich dafür ein, mit der Arbeit der AWO die Bedarfe und Anliegen der Menschen diskriminierungsfrei und die Vielfältigkeit der Menschen berücksichtigend, zu befriedigen.
Die AWO Spree-Wuhle ist Robert Schwind für seine langjährige verantwortungsvolle und erfolgreiche Arbeit zu großem Dank verpflichtet.