Wer nach wiederum einem Monat heute den Garten der Villa Pelikan betritt, erkennt ihn kaum wieder. Der Wandel der Jahreszeiten hat den Garten verändert. Der Frühling lässt die Kastanie blühen, alle Bäume und Sträucher sind grün und im zukünftigen Community Garten wächst wieder der vor Kurzem gerodete „Dschungel“.
Vor allem aber lässt der unübersehbare Baufortschritt von Monat zu Monat die Planungen für die „Mehrgenerationengerechte Aufwertung Außenraum Villa Pelikan“ immer mehr Gestalt annehmen. (1, 3, 5)
Von der Terrasse vorm Haupteingang der Villa zieht sich nun der Hauptweg zum zukünftigen Eingangstor an der Hellersdorfer Straße. (7, 9)
Jetzt ist schon die Bauminsel mit den drei Linden erkennbar, auf der demnächst das Baumhaus errichtet werden wird und wo der Pelikan gegenüber dem Eingangs seinen Platz finden wird. Noch steht er etwas einsam und vergessen unterm Zeltdach neben der Villa. (11, 12)
Weiterhin bestimmt der Tiefbau das Geschehen, inzwischen werden die Wege zur Fahrradwerkstatt und weiter ins Gelände gebaut (14). Wo im April noch Schlamm war, ist es inzwischen staubig. Weil Flächen für den Bau geplanter Nutzungen vorbereitet werden (16), ist die Fläche des derzeit nutzbaren Außenbereichs für die Jugendarbeit auf die Fläche des blauen Zeltdachs verkleinert worden. Die gelbe Sandfläche dahinter wird einmal die Sportfläche sein (17). Weil sich am Platz der geplanten Outdoor-Küche gegenwärtig Berge von Erdreich türmen gibt es ein kleines Provisorium am Zelt (18).
Der Community Garten grünt, hier werden die zukünftigen Nutzer*innen noch vor vielen Herausforderungen stehen. Am äußersten Ende des Gartens öffnet sich ein neues Tor (19). Das ist nicht der Hinterausgang zum ALDI gegenüber, sondern das wird ein separater Zugang zum Grundstück. Auf der Grundstücksecke Hellersdorfer Straße/Gülzower Straße wird momentan ein neuer Zaun gesetzt, der diese Lösung für die Gärtner*nnen schafft (20, 21).