Informationsveranstaltung „Aktiv in den Ruhestand” für Hellersdorf

Am 14. November fand die Informationsveranstaltung „Aktiv in den Ruhestand” für Hellersdorf im Stadtteilzentrum Hellersdorf Süd, Kummerower Ring 42 statt. Der AWO Stadtteiltreff Hellersdorf Nord nahm aktiv daran teil.

Die Informationsveranstaltungen des Bezirksamts Marzahn-Hellersdorf, der Stadtteilzentren und der Landesvertretung Berlin/Brandenburg des Verbands der Ersatzkassen (vdek) bieten wie auch der kürzlich erschienene Ruhestandskompass  Orientierung in der neuen Lebensphase nach dem aktiven Arbeitsleben und zeigen Möglichkeiten des Engagements im Bezirk, hier können Erfahrungen ausgetauscht und Angebote aus dem Bereich der geistigen und körperlichen Fitness kennengelernt werden.

Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf  zu den Zielen seines Ruhestandskompasses:

„Menschen, die in die nachberufliche Lebensphase eintreten, haben noch viel Lebenszeit vor sich – und dies meist bei guter Gesundheit. Der Ruhestand kann somit zu einer spannenden Phase werden, die viele Möglichkeiten zur selbstbestimmten Entfaltung und zu Neuentdeckungen bietet. Allerdings ist es für viele Menschen zunächst herausfordernd, die Berufszeit loszulassen, eine neue Tagesstruktur zu entwickeln oder für sich neue erfüllende Aufgaben und Lebensbedeutungen zu finden.
Der Ruhestandskompass kann ihnen helfen, ihre Pläne zu konkretisieren.“

Die Hellersdorfer Informationsveranstaltung bot einen bunten Mix an Information, Begegnung, Kultur und Mitmachangeboten bei Tanz und Gymnastik.

Der Begrüßung durch die Sozialstadträtin Juliane Witt ließ der Biesdorfer begrüßte alle Besucher*innen im Namen des Bezirksamts der Sänger Wolfgang Reuter seine Lobpreisung des Alters „Bloß gut, dass ich schon älter bin“ folgen. Der sympathische Biesdorfer ist auch bekannt als Schöpfer der neuzeitlichen Hymne auf Marzahn-Hellersdorf „Da liegt Marzahn“.

Anschließend stellte sich die Freiwilligenagentur Marzahn-Hellersdorf als Mitmachangebot fürs unruhvolle Alter vor.

Im Foyer gab es weitere Unterhaltung durch Wolfgang Reuter. Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ stellten sich weitere Projekte vor und im Café gab es Häppchen und Getränke.

Die Gruppe TANZzeit forderte zum freien Tanzen auf und bei Gymnastik für Jederman konnte man sich ausprobieren.