Das AWO Begegnungszentrum war mit Veranstaltungen, wie „Seaspiracy“ oder „Nachhaltig verpackt- Geht denn das?“ (Workshop der Verbrauchzentrale Berlin) an den LebensMittelPunkt Wochen in Friedrichshain-Kreuzberg beteiligt.
Auf einer Abschlussveranstaltung im Begegnungszentrum blickten nun die Akteur*innen und Netzwerkpartner*innen des Festivals gemeinsam mit der Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann auf die LebensMittelPunkt Wochen zurück. Im Fokus des Abends stand auch die Frage „Was tragen LebensMittelPunkt Initiativen zu einer gesunden, ökologischen und bezahlbaren Ernährung im Bezirk bei?“. Gemeinsam wurde erörtert was in Stadtteilzentren und Nachbarschaftszentren und Begegnungsstätten bereits geboten wird und was sich perspektivisch noch entwickeln sollte.
Für das AWO Begegnungszentrum ist gemeinsam kochen und essen besonders im Alter ein wichtiges Thema, zum Beispiel in der Kooperation mit der Markthalle Neun: „Zusammen is(s)t man weniger allein“. Doch auch in anderen Bereichen und zu anderen Gelegenheiten wie gemeinsamen Treffen wird oft zusammen gekocht und gegessen und dabei gesunde Ernährung thematisiert. Dazu fanden und finden immer wieder Veranstaltungen in Kooperation mit Verbündeten wie Yesil Cember statt. erwähnen. Mit Baobab e.V. gibt es eine Zusammenarbeit, um im frühkindlichen Bereich Fairen Handel zu thematisieren. Andere Kreuzberger Institutionen wie das Nachbarschaftshaus Urbanstraße und das Mehrgenerationenhaus Gneisenaustraße sind Verteilstationen für gerettete Lebensmittel. Außerdem gibt es viele Angebote zum gemeinsamen Gärtnern. Viele Besucher*innen haben auf diesem Weg auch zu den Stadtbienen gefunden und eine Imker*innen Ausbildung absolviert.
Und so wird es weitergehen, gerade entwickelt das Begegnungszentrum einen Wärmepunkt im Rahmen des „Netzwerks der Wärme“. Begegnung und lebhafter Austausch sind die Basis der Arbeit aller LebensMittelPunkt Initiativen auch in der Zukunft.